Die Rede ist vom größten Kirchen-Wandmosaik nördlich der Alpen, erstellt 1964 nach Plänen der Kirchen-Künstlerin und Nonne Erentrut Trost . Im Rahmen einer KUNST.BESICHTIGUNG am 11. Dezember 2024 ist es in der zum Wohngebäude umgebauten ehemaligen Kirche St. Johannes in Herten-Bertlich zu sehen – wieder bzw. immer noch. Denn Investor Eckhard Klein und Architekt Dr. Hermann Klapheck „haben Wort gehalten“. Im Februar 2018 hatte die Initiative STADT.KUNST schon einmal die ehemalige St. Johanneskirche wegen des Mosaiks besucht (https://stadtkunst-herten.de/stadt-kunst-besucht-kirchen-kunst-in-herten-bertlich). Bauherr und Architekt hatten seinerzeit einer großen Teilnehmerschar die Umbaupläne vorgestellt und dabei angekündigt, das Mosaik in den Umbau integrieren zu wollen. Nun ziert es den Lichtschacht im Treppenhaus des Wohngebäudes. Und auch ansonsten haben sich die beiden Mühe gegeben, den Kirchencharakter weiter sichtbar werden zu lassen.
Wer nun neugierig ist und schauen will, wie aus der Kirche ein Wohnhaus geworden ist und dabei das beeindruckende Mosaik wiedersehen will, das den umfänglichen Namen trägt „Selig, die zum Hochzeitsmahle des Lammes geladen sind“, sollte der Einladung der Initiative STADT.KUNST und des Inverstors Eckhard Klein folgen.
Treffpunkt am 11. Dezember ist um 18:30 Uhr vor dem Objekt „Wohnen in St. Johannes“ an der Wallstraße / Ecke Egerstraße in Herten-Bertlich.
Eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl unter stadtkunst-herten@t-online.de erleichtert uns die Planung.